Gelungenes Comeback als Romanautor!
Vor 40 Jahren gab Knut Wagner sein Debüt mit dem Roman "Prinz Homburg und die Schwalben." Am 28. Oktober 2020 nun erschien sein zweiter Roman "Leben ohne Maske" im Verlag Kern Ilmenau. |
Knut Wagner, Jahrgang 1945, in Schlesien geboren, Vertreibung, Kindheit in Sachsen, Jugend in Erfurt; Abitur an der Heinrich-Mann-Oberschule Erfurt, Autoschlosserlehre, Arbeit als Motorenschlosser in Schwedt, Studium der Germanistik/Geschichte in Jena, 7 Jahre Lehrer, ab 1976 freiberuflicher Schriftsteller („Prinz Homburg und die Schwalben“, 1981 Roman); Absolvent des Literaturinstitutes „Johannes R. Becher“ in Leipzig (1979 – 1982), ab 1982 freiberuflicher Schriftsteller, KB-Sekretär, Gelegenheitsarbeiter (Sägewerk, Forst, Metallbranche), 1987 – 1989 Schauspieldramaturg am Meininger Theater, 1990 Chefredakteur und Gründer der ersten unabhängigen Presse in Südthüringen („Offenheit“). Weitere journalistische Stationen ab Mai 1990: Tagespost, Thüringische Landeszeitung, Freies Wort (2000 – 2002 Ressortleiter Feuilleton).
Vor 40 Jahren gab Knut Wagner sein Debüt mit dem Roman "Prinz Homburg und die Schwalben." Am 28. Oktober 2020 nun erschien sein zweiter Roman "Leben ohne Maske" im Verlag Kern Ilmenau. |
Wolfgang Bruckner, Lehrer in einer kleinen thüringischen Kleinstadt, der im Mittelpunkt des autobiographischen Roman steht, erinnert sich der Stätten und Ereignisse seiner Kinderjahre.
In den Gedichten von Knut Wagner „welkt am blassen Horizont stumm dahin ein lahmer Mühlenflügel, baumelt das Korsett der Konventionen wie ein Schal im Wind“ und werden unglückliche Lieben elegisch besungen.
Künstlergespräche fanden im Kreis unserer Familie nicht statt. Mein Vater war Funktionär, meine Mutter Verkäuferin, und die Orte, in die es uns verschlug, waren zu reizlos für Künstler.
Hartnäckigen Gerüchten den Garaus zu machen und einer fragwürdigen DDR-Nostalgie entgegenzuwirken, waren Gründe für diesen Film.
Ob sich ein Lebenstraum erfüllt oder nicht, hängt vom Charakter der Person, von der persönlichen Freiheit und den gesellschaftlichen Zwängen ab. In diesem magischen Dreieck bewegt sich der Roman „Leben ohne Maske.“
Knut Wagner liest den Anfang und das Ende seines Gesellschaftsromans “Leben ohne Maske” und stellt einige der Schlüsselszenen vor.
Für seinen Erstlingsroman „Prinz Homburg und die Schwalben“ erhielt Knut Wagner 1981 den Förderpreis des Mitteldeutschen Verlages Halle und des Literaturinstituts „Johannes R. Becher“ in Leipzig.